Dieses Buch enthält vier Essays über die Idee der „Essenz“ in der Architektur, die Juhani Pallasmaa während seiner langen Karriere als Architekt und Denker entwickelt hat. Die Texte decken das letzte Jahrzehnt seines theoretischen Schaffens ab und führen einen biohistorischen und existenziellen Zugang zur Architekturkunst durch.
Es geht darum, über den rein visuellen Blick hinauszugehen, was Pallasmaa mit den folgenden Worten zusammenfasst: „Ich glaube, dass die bewegendsten Erfahrungen in der Architektur eher aus Erinnerungen und geheimen und vorbewussten biokulturellen Bedeutungen geboren werden von einer rein visuellen Ästhetik. Diese Qualitäten könnten als „Essenzen“ der Architektur bezeichnet werden“.