Als autodidaktischer Fotograf und Verteidiger seines eigenen Blicks ist Caramés nie Moden oder Trends gefolgt und hat eine ganz besondere Arbeit entwickelt, die vom täglichen Leben, dem Vertrauten und den Erinnerungen und Gefühlen, die in ihm nisten, genährt wird. Seine Fotografien sind emotional und nah und fangen die Einfachheit der Ereignisse durch verschleierte und subtile Referenzen ein. Die Ausstellung, die jetzt von der Autonomen Gemeinschaft Madrid im Sala Canal de Isabel II präsentiert wird, artikuliert sich räumlich und diskursiv um drei Konzepte – etwas, nichts, immer –, die als diffuse Pinselstriche eines integralen Körpers wirken und einheitliche Arbeit. Die Auswahl der Fotografien, die zu verschiedenen Projekten gehören, teilen die Interessen der Produktion des Künstlers: die Bedeutung des Alltäglichen, die Suche nach Zeitlosigkeit, die Begegnung mit dem Überraschenden, die Verbindung mit Magie...
23 x 30 cm
174 Seiten
Gebunden. mit Stoff gefüttert / bedruckt.
Spanisch/ Englisch